Finden Sie die beste Dachform für Ihr Haus!
So viele Baustile es heutzutage gibt, so vielseitig ist auch die Auswahl an unterschiedlichen Dachformen. Walmdach, Flachdach, Pultdach oder Satteldach, es gibt für jedes Haus ein passendes Dach, man muss nur wissen, welches Dach sich für welchen Bau eignet und worauf grundsätzlich geachtet werden muss.
Wann welches Dach? Die Dachformen im Überblick
Welches Dach eignet sich für welchen Bau - dieses Wissen erlangen Sie in unserem Portal. Wir stellen Ihnen die populärsten Dacharten mit ihren Eigenschaften vor:
Walmdach
Das Walmdach bzw. Krüppelwalmdach ist eine Dachform, die relativ unkompliziert aufgebaut ist, aber durch kleine Giebelflächen Akzente zu setzen weiß. Diese schützen das Haus auf allen Seiten vor äußeren Einflüssen wie Regen und Wind. Am häufigsten sieht man Walmdächer und Krüppelwalmdächer in ländlichen Regionen, zum Beispiel auf Bauernhäusern im Schwarzwald.
Satteldach
Das Satteldach ist die am häufigsten verwendete Dachform in Deutschland. Es wirkt solide und passt zu fast jedem Baustil, darüber hinaus ist das Satteldach sehr funktional. Es lässt sich beispielsweise auch mit anderen Dachformen sehr gut kombinieren, so dass das Dach letzten Endes eine L- oder auch eine T-Form annehmen kann.
Mansarddach
Das Mansarddach ist eine typisch städtische Dachform, die sehr elegant wirkt und - ähnlich wie ursprünglich das Kuppeldach in Frankreich - für Paläste und noble Wohnhäuser entworfen wurde. Weil die Dachfläche stufenweise angeordnet ist, ergibt sich unter dem Dach ein durchaus großflächiger Wohnraum, der zusätzlich genutzt werden kann. Insbesondere bei Altbauten, aber auch bei prächtigen Herrenhäusern stellen Mansarddächer heute noch einen optisch konsequenten Abschluss dar. Doch nicht jedermann leistet sich ein Herrenhaus: Mansarddächer zählen zu den teureren Varianten und werden daher für Einfamilienhäuser eher selten gewählt.
Zeltdach
Das Zeltdach eignet sich vor allem für quadratische und rechteckige Gebäude, allerdings ist ein Bau auch auf runden oder sogar ovalen Häusern möglich. Am häufigsten kommt dieser Dachtyp bei Häusern im Mittelmeerraum vor, jedoch entscheiden sich auch hierzulande immer mehr Menschen für diesen mediterran anmutenden, edlen Stil.
Meist ist das Dach relativ flach und bietet daher keine zusätzliche Wohnfläche, sondern lediglich eine Abstellmöglichkeit bzw. einen niedrigen Dachboden.
Pultdach
Pultdächer sind vor allem für Funktionalität bestimmt: Einst wurde das Pultdach primär für Fabrik- und Produktionshallen oder andere Industriegebäude genutzt. Heute entscheiden sich auch immer mehr Bauherren von Wohnhäusern für diese Dachform. Mit ihrer schrägen, langen Dachfläche, die optisch an ein Rednerpult erinnert, sind Pultdächer prädestiniert für die Installation von Solaranlagen.
Selbst bauen oder vom Profi Dachdecker - was ist besser?
Viele Bauherren entscheiden sich aus Kostengründen dafür, das Dach selbst zu decken. Die Dachdeckung in Eigenregie ist jedoch nur zu empfehlen, wenn man sein Handwerk auch wirklich versteht oder sogar selbst Dachdecker ist. Der grundlegende Aufbau eines Daches, Dämmung, Stabilität und Statik sind wichtige Aspekte, die bei allen Dacharten fachmännisch ausgeführt werden müssen. Spätere Nacharbeiten oder Reparaturen durch den Dachdecker können unter Umständen sehr teuer werden.
Unser Tipp: Die Wahl der Dachform ist endgültig. Ist der Dachstuhl einmal konstruiert, dann lassen sich später nur noch äußere Details, wie beispielsweise die Ziegel, Fenster oder Dachgauben anpassen.
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