Vergleicht man, wie oft Satteldächer und Pultdächer für Wohnhäuser gewählt werden, liegt das Satteldach deutlich vorn. Dennoch bieten auch Pultdächer Vor- und Nachteile, die man kennen sollte. Vielleicht entscheiden auch Sie sich nach Lektüre unseres Ratgebers über Pultdächer für diese Dachart.
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Was zeichnet Pultdächer aus?
Während das klassische Satteldach zwei aufeinander zulaufende Dachflächen hat, gibt es beim Pultdach nur eine. Das Pultdach hat seinen Namen also zurecht, denn es sieht aus wie ein schräges Rednerpult. Es gibt aber auch Sonderformen mit zwei Pulten, wo sich die Firste auf zwei verschiedenen Höhen befinden.

Nach wie vor sind Pultdächer - im Gegensatz zum Satteldach, Flachdach, Schleppdach oder Walmdach - eher die Ausnahme bei der Dachdeckung von Wohnhäusern, da nicht wenige Menschen dieser außergewöhnlichen Dachform eher skeptisch gegenüberstehen. Das liegt vielleicht auch daran, dass man Pultdächer in den letzten Jahren vor allem für industrielle Gebäude nutzte. Moderne Architektur ermöglicht jedoch, dass sich diese Dachform auch für Privathäuser wunderbar nutzen lässt. Sicherlich handelt es sich dabei nicht um eine klassische Bauweise, aber allemal um einen Blickfang.
Pultdächer haben eine vergleichsweise geringe Neigung, so können sie fast schon als eine abgeschrägte Variante des Flachdachs bezeichnet werden. Zur Abdeckung lassen sich verschiedene Materialien verwenden, seien es Ziegel aus Ton oder auch eine Begrünung. Bei entsprechender Ausrichtung ist ein solches Dach für die Installation von Solarzellen geeignet.
Welche Vorteile und Nachteile haben Pultdächer?
Beachtet werden sollte bei Pultdächern, dass diese bei einem geringen Neigungswinkel nur wenig Fläche des Innenraums verringern - das ist bei einem Walmdach oder Schleppdach anders. So bleibt unterm das Pultdach insgesamt mehr Raum zum Wohnen. Darüber hinaus fließt der Regen bei Pultdächern nur auf einer Seite ab. Das ist ebenfalls von Vorteil, denn so entfällt die Sorge um einen beidseitigen Abfluss.
Nachteilig ist jedoch, dass es in den Sommermonaten unter einem Pultdach durchaus sehr warm werden kann. Nach einem Regen trocknet die Dachfläche darüber hinaus deutlich langsamer, als es bei einem Sattel- oder Walmdach der Fall ist. So sollten Bauherren auf eine gute Dämmung achten und diese in regelmäßigen Abständen - idealerweise alle fünf bis zehn Jahre - von einem Fachmann überprüfen und gegebenenfalls erneuern lassen.
Haustyp, Dachneigung und Co. - was muss bei Pultdächern noch beachtet werden?
Die Dämmung eines Pultdachs kann unter anderem durch eine Schuttdämmung mit loser Dämmung oder durch Dämmplatten erfolgen. Möchte man das obere Geschoss unter dem Dach als Wohnraum verwenden, ist eine Aufsparren- oder Zwischendämmung die bessere Lösung. Handelt es sich um einen Haustyp mit einer geringen Dachneigung, ist zudem eine Flachdach-Dämmung möglich.
Nicht wenige Bauherren entscheiden sich dazu, ihr Dach zur Installation von Solarmodulen zu nutzen. Gerade Pultdächer sind durch ihren Aufbau geeigneter als andere Dachformen, allerdings hängt es von verschiedenen Faktoren ab, ob die Anbringung sich lohnt. Grundsätzlich sollte das Dach nach Süden ausgerichtet sein, um von optimaler Sonneneinstrahlung zu profitieren. Nach Norden hin ausgerichtete Dächer bzw. solche mit einer kleinen Fläche sind dagegen weniger zu empfehlen, da der Ertrag hier zu gering wäre.
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