>Schleppdach – Traditionell, preiswert, funktional

Was sind Schleppdächer?

Schleppdächer zählen nicht nur zu den ältesten Dachformen, sondern auch zu den preiswertesten. Günstig ist auch, dass sie sehr funktional sein können, denn Schleppdächer lassen sich in vielerlei Weise einsetzen, als Carport oder auch als Unterstellplatz im Garten.

Grundsätzlich handelt es sich beim Schleppdach um eine Dachart, bei der das Hauptdach um eine weitere geneigte Fläche erweitert wird. Heutzutage sieht man Schleppdächer noch an vielen historischen Bauwerken, wenngleich sie auch weniger an Haupthäusern, sondern vermehrt an kleineren Nebengebäuden zu finden sind.

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Welche Bauweisen von Schleppdächern gibt es?

Das Dach lässt sich entweder direkt gemeinsam mit dem Hauptbaukörper oder auch erst im Nachhinein errichten. Sehr nahe kommt der Aufbau des Schleppdachs dem klassischen Pultdach, denn auch hier schließt der Dachfirst direkt an die Traufe des Hauptbaukörpers an und verbindet auf diese Weise die beiden Flächen miteinander. So kann unter dem Dach zusätzlicher Wohnraum genutzt werden.

Eine Sonderform sind Gauben-Schleppdächer. Bei einem Gaubendach ist die Neigung in den meisten Fällen deutlich flacher als beim Hauptdach. Schleppdächer lassen sich beispielsweise für jede Gaube einzeln konzipieren, es können aber auch mehrere Gauben als komplette Reihe gebaut werden. Dies hängt von den persönlichen Vorlieben und von den baulichen Gegebenheiten am Haus ab.

Für welche Hausart eignen sich welche Schleppdächer?

Nach wie vor sind Schleppdächer - wie auch Flachdach, Walmdach und Pultdach - in Mitteleuropa sehr weit verbreitet, sei es an Neubauten oder auch an Häusern, die mehrere Jahrhunderte alt sind.

Schleppdach an Garage
© marchello74 - istockphoto.com

Schleppdächer sind vor allem in ländlichen Gebieten Deutschlands weit verbreitet, wie etwa auf Häusern im Schwarzwald oder auch im Bayerischen Wald. Sie haben vor allem für landwirtschaftlich genutzte Gebäuden viele Vorteile, da sie einen hervorragenden Witterungsschutz für darin untergebrachte Ressourcen und Materialien bieten. Eine andere Art der Nutzung von Schleppdächern sieht man bei Anbauten von Kirchen, auf Gartenhäusern oder auch kleinen Vorgebäuden jeglicher Art, die direkt an ein Hauptgebäude anknüpfen.

Moderne Schleppdächer sieht man in der heutigen Zeit vor allem in Kombination mit dem Satteldach relativ häufig und auch an Einfamilienhäusern, wie dem Blockbohlenhaus oder dem Finnhaus. Und sogar in städtischen Gebieten sind diese Dachformen nicht mehr selten.
Der klassische Sinn eines Schleppdachs ist allerdings nach wie vor, Untergebrachtes wie etwa Kaminholz vor Regen und Wind zu schützen. Alternativ eignet es sich auch als Carport oder Unterstellplatz für Gartengeräte.

Je nachdem, wie sich Ihre Dachkonzeption letztendlich gestaltet, gestaltet sich auch der Preis für das Schleppdach. Wünschen Sie sich zum Beispiel nur ein kompaktes kleines Dach aus Blech, mit dem Sie Kaminholz vor Regen schützen können, ist dies natürlich eine der günstigeren Lösungen. Ein Carport, das Sie mit Dachziegeln decken möchten, damit es zum Baustil des Haupthauses passt, ist dagegen deutlich teurer.

Dachgestaltung und Preisgestaltung sind also äußerst dynamisch, wenn es um das Schleppdach geht. Worum geht es Ihnen bei der Bedachung? Lassen Sie sich von unseren Dachdecker-Profis beraten!

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