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Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage?

Die Photovoltaik-Anlage fürs Dach kostet derzeit etwa 1.300 € pro Kilowatt-Peak (kWp). Im Jahr 2007 lag der Preis noch bei über 5.000 € für dieselbe Leistung! Der Preis ist in den vergangenen Jahren um mehr als 70 % gesunken. Experten gehen aber davon aus, dass der Preistiefpunkt langsam aber sicher erreicht ist. Die technische Entwicklung wird fortan nämlich langsamer ausfallen, da PV-Anlagen bereits technisch weit entwickelt sind.

Für ein Einfamilienhaus sollten Sie eine Photovoltaikanlage zwischen 8 und 10 kWp einplanen. Die Kosten belaufen sich auf 12.500 bis 14.000 Euro. Übrigens: weltweit schneiden chinesische Solarpanel von namhaften Herstellern am günstigsten ab, ohne dabei an Qualität einzubüßen. Informieren Sie sich jedoch vorab über den Hersteller und greifen Sie lieber nicht zu spottbilligen Angeboten.

Photovoltaik-Kosten

Wie setzt sich der Preis für Photovoltaik-Anlagen zusammen?

Doch zurück zur Photovoltaik-Anlage: Insgesamt setzen sich die Kosten für die Installation auf dem Dach wie folgt zusammen:

  • Solarmodule – ca. 30 % des Gesamtpreises
  • Wechselrichter – ca. 15 % der Kosten
  • Solarkabel – ca. 13 % der Kosten
  • Montage – ca. 15 % der Kosten
  • Unterkonstruktion – ca. 10 %
  • Planung, Anschluss ans Stromnetz, restliche Kosten – 17 %

Achten Sie jedoch darauf, dass Ihr Dach auch für eine Photovoltaikanlage geeignet ist. Unsere Übersicht der Dachformen zeigt u. a., welche Dächer sich für Solarenergie eignen.

Photovoltaik: Preisentwicklung positiv

Die hohe Nachfrage nach umweltschonenden Energieressourcen wirkt sich positiv auf die Preisentwicklung von Photovoltaikanlagen aus. Immer mehr Anbieter, darunter auch aus Asien, bieten Solarmodule an, was die Konkurrenz um die Kundschaft ankurbelt und im gleichen Zug die Preise senkt. Darüber hinaus hat der Ukraine-Konflikt maßgeblich dazu beitragen, dass die Energiewende weg von Gas aus Russland hin zu umweltfreundlichen Alternativen beschleunigt wurde. Währen die Stromkosten pro kWh tendenziell ansteigen, sind die Kosten für die Solarstromerzeugung relativ stabil. Weitere Vorteile einer eigenen Photovoltaikanlage sind die Unabhängigkeit von Stromversorgern und die Einspeisevergütung. Einziger Wermutstropfen waren seit 2021 die immer häufiger aufkommenden Lieferengpässe und Ressourcenknappheit. So sind die Kosten für den Rohstoff Polysilizium, welcher zu 90% für Solaranlagen genutzt wird, um das Dreifache gestiegen. Schuld daran sind vor allem Einfuhreinschränken und hohe Importzölle, denn Polysilizium wird insbesondere von chinesischen Herstellern produziert. Jedoch ist für 2023 bereits eine Erhöhung der Produktion angekündigt, die einen Ertrag von bis zu 2,2 Millionen Tonnen erbringen soll. Sonnige Aussichten also für Sie, wenn Sie bald eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach installieren lassen möchten. Wir sagen ganz bewusst: installieren lassen, denn bei der komplexen und anspruchsvollen Montage von Solaranlagen auf dem Dach ist viel Know-how und gewissenhaftes Arbeiten gefordert.

Einspeisevergütung bringt Geld ein

Neben der Stromherstellung für den Eigenbedarf gibt es noch die Möglichkeit, den Strom ins Stromnetz einzuspeisen und dafür im Gegenzug Geld zu erhalten. Für PV-Anlagen bis max. 10 kW liegt die Einspeisevergütung bei 8,2 Cent pro kWh (Stand 2022). Bedenkt man, dass man lediglich etwa 11 Cent pro kWh (Stand 2022) für die Stromerzeugung zahlt, hat man kaum laufende Kosten. Zum Vergleich: gekaufter Strom kostete zuletzt 48,2 Cent (Stand Januar 2023) und auch in den kommenden Jahren wird nicht mit Preisen von unter 40 Cent gerechnet. Im Schnitt sparen Sie also ca. 45 Cent pro Kilowattstunde, wenn Sie Ihren Strom selbst erzeugen und die Restmenge ins Netz einspeisen.

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Alternative: Solarthermen

Doch wie sieht es mit der Wärmegewinnung aus? Während die Photovoltaik-Anlage durch Sonnenstrahlen Strom erzeugt, stellt die Solarthermie-Anlage Wärme her, welche für die Warmwasseraufbereitung genutzt wird. Flachkollektoren für einen Vierpersonenhaushalt kosten zwischen 4.000 und 6.000 Euro. Mit einer extra Unterstützung für die Heizung steigt der Preis für die Solarthermie-Anlage auf 9.000 – 11.000 Euro.

Darum einen Profi beauftragen

Sehr gut sind Ihre Aussichten auf eine optimal installierte Solarstrom-Anlage, wenn sie ein echter Profi übernimmt. Bei uns finden Sie solche Fachleute. Dazu müssen Sie gar nicht viel tun: Mit ein paar Klicks gehen Sie bei uns erfolgreich auf die Suche nach technisch versierten Dachdeckern. Besser ist das, denn die Photovoltaik-Module und ihr Anschluss bedürfen einer fachgerechten Handhabe. Geben Sie dazu einfach Ihre Postleitzahl oder Ihren Ort in die Suche ein und beschreiben Sie kurz, was bei Ihnen gemacht werden soll – wir übernehmen den Rest. Finden Sie so in Handumdrehen Ihren Profi!

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